Interviews

B’sundrig Magazin

für: friendship.is GmbH

B’SUNDRIG Magazin – das SUTTERLÜTY MAGAZIN


Ausgewählte Interviews, 2020-2021

„Das Herz hat Platz für alles, was kommt“

Zen-Meister und Autor Edward Espe Brown praktiziert seit über 50 Jahren Zen. Er lehrt andere nicht nur Meditation, sondern auch die Kunst des Lebens und jene des Brotbackens. Der Dokumentarfilm „How to cook your life“(Doris Dörrie, 2007) machte ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Den Corona-Lockdown verbrachte Edward meditierend auf dem Anwesen von Freunden im kalifornischen Anderson Valley – mit 30 anderen, die inmitten der Krise umgeben von dichten Wäldern und duftenden Wiesen wieder mehr zu sich finden wollten. Darum soll es auch hier gehen – um die Frage: Wie kann ich in mir selbst zuhause sein?



„Das Gegenteil von Neid ist Genuss“

Martin Schenk ist stellvertretender Direktor der Diakonie Österreich, Mitglied des Menschenrechtsbeirats sowie Mitbegründer der „Armutskonferenz“und zahlreicher anderer sozialer Initiativen. Im Interview spricht der Sozialexperte und studierte Psychologe über Genuss und Verzicht, über Resilienz und Altruismus und warum der Mensch erst „am Du zum Ich wird“.



Wie schmeckt Wald?

Hubert Peter ist Barkeeper – und Alchemist. Wilde Kräuter, Pflanzen und Wurzeln aus dem Wald und der Natur verwandelt er in unerwartete Liköre,Schnäpse, Fermentiertes und mehr. Seit 2019 betreibt er mit Chef de Cuisine Lucas Steindorfer das „Bruder“ in Wien. Ein Lokal mit Bar, Küche und Shop, in dem wahrlich Ungewöhnliches und ausschließlich Regionales serviert wird – stets in limitierter Auflage, klarerweise. Denn das Besondere daran: Fast alle Zutaten finden die Brüder, die keine sind, im Wald.



Kann man Undenkbares tun?

Philipp Oberlohr ist Illusionist und Mentalist und bezeichnet sich als Botschafter für #versuchskultur. Gegen den Strom zu schwimmen entspricht seinem Naturell; in seinen Workshops lässt er andere erleben, wie viel Freude es macht, die eigenen Gedankenströme zu hinterfragen. Um neue Perspektiven aufzuzeigen und die Angst vor dem Scheitern zu nehmen, wendet der Tiroler auch gerne Illusionen an.